Galileo Galileis, der große Wissenschaftler aus Rom, forscht nach wie vor an dem kopernikanischen Weltbild. Langsam verbreitet sich das kopernikanische Weltbild in der Gesellschaft. Es gibt jedoch viele Menschen die Galileis Forschungen als ketzerisch und für unglaubwürdig empfinden. Die Menschen fangen an an der Kirche zu zweifeln!

,,Durch die Forschung von Galilei werden ich und meine Frau Virginia weniger in der Kirche angesehen. Sie wird nicht mehr auf dem Kirchenstuhl des Dorfes gelassen." so  Ludovico, der Schwiegersohn von Galilei, zu seinen Forschungen. Weiterhin behauptet Ludovico, dass seine Bauern beunruhigt über ,,frivole Angriffe auf der heiligen Doktrine der Kirche" wären, wenn sie erfahren das sie unbestraft bleiben.

Der Inquisitor sieht das Problem ähnlich und beratet sich mit dem Papst. ,, Die Menschen fangen an zu zweifeln und anstatt Gott und seine Lehren zu trauen, trauen sie jetzt Sternenkarten, die auf Galileis ketzerischen Forschungen beruhen! Wir müssen die Forschungen stoppen und seine Sternenkarten beseitigen bevor der Glaube an die Kirche anfängt zu schwanken." Der Papst, in Einstimmung mit dem Inquisitor, unternimmt drastische Maßnahmen gegenüber Galilei.

Andrea, Galileis Schüler, sieht es allerdings anders. ,,Obwohl es die Wahrheit ist, darf ich das neue Weltbild nicht verbreiten, weil es gegen den Glauben der Kirche ist!" So äußert sich Andrea zu den Forschungen. 

von Quang T.

Der Papst spielt die Rolle als eine Art ,,Brücke" zwischen dem Glauben und der Wissenschaft. Er toleriert die Wissenschaft in einem Gewissen Rahmen. Er sieht in Galileis Forschungen Potenzial, so lässt er zunächst Galilei auch Forschen, weil seine Sternkarten beim navigieren der Schiffe enorm helfen. Doch der Papst bietet Galilei Einhalt, als seine Forschungen dem Glauben widersprechen und in seinem Buch der Glaube in Form einer dümmeren Person verkörpert wird und Galileis Ansichten von einer klugen Person vertreten werden. Seine Bücher werden beschlagnahmt und seine Ansichten werden nicht mehr veröffentlicht. Weiter wurde Galilei zu lebenslangen Hausarrest verurteilt.

Andrea Sarti nimmt die Rolle des Schülers von Galilei sein. Er ist die erste Person die Galileis Forschung mitbekommt und seine Lehren gelehrt bekommt. Zunächst scheint er immer an Galileis Seite zu sein jedoch wendet sich sein Schüler am Tag der Inquisition den Rücken zu. Somit hat Galilei einen seiner wertvollsten Schüler verloren. Andrea ist wütend auf Galilei, weil er seine Lehren widerrufen hat um seinen Hintern zuretten. Am Ende ist es wieder Andrea der der Galileis Buch "Discorsi" verbreitet und über die Grenzen von Italien schmuggelt, weil er zuvor durch ein Gespräch mit Galilei begriffen hatte, dass Galilei zum Wohle seiner Familie gehandelt hatte und konnte ihn am Ende noch Akpetieren.